Kreditkarten sind eine praktische und bequeme Art zu zahlen. Ob beim Verreisen, beim Tanken, beim Online-Shopping oder bei größeren Anschaffungen. Autovermietungen setzen eine Kreditkarte sogar für Vermietungen voraus. Im Markt gibt es unterschiedliche Kreditkartenmodelle, deren Unterschiede man kennen sollte:
- Charge Kreditkarten: Der Klassiker unter den Kreditkarten. Der Rechnungsbetrag wird einmal monatlich vom Referenzkonto eingezogen. Eine Ratenzahlung ist bei dieser Kreditkarte nicht vorgesehen. Der Anbieter der Kreditkarte gewährt dem Kunden einen echten Kredit mit einem Zahlungsziel von 30 Tagen. Achtung: Hier ziehen die Anbieter den SCHUFA-Score in die Beurteilung ein. Kreditkarten-Anträge können abgelehnt werden.
- Debit Kreditkarten: Ähnlich wie bei einer EC-Karte wird der Umsatz direkt vom verknüpften Girokonto eingezogen. Im strengeren Sinne handelt es sich bei diesen Karten gar nicht um Kreditkarten, weil sie zwar einen Verfügungsrahmen besitzen, aber keine Kreditfunktion beinhalten.
- Revolving Kreditkarten: Bei diesem Kartentyp können die Umsätze in Form einer Ratenzahlung getilgt werden.
- Prepaid Kreditkarten: Dieser Kreditkartentyp muss vorher mit Guthaben aufgeladen werden. Innerhalb des vorhandenen Guthabens können dann Umsätze getätigt werden.
Insbesondere bei den Revolving Kreditkarten sollte genau auf die Höhe der Sollzinsen geachtet werden.