- Aktuelle Tagesgeldzinsen von bis zu 2,50% p.a.
- Hohe Liquidität durch tägliche Verfügbarkeit des Guthabens
- Kostenlose Kontoeröffnung, -führung und -schließung
- Einfache und bequeme Verwaltung durch Online-Banking und Smartphone-Apps
- Hohe Sicherheit durch europäische und private Einlagensicherung
Das Tagesgeldkonto ist ein Anlagekonto, auf dem der Sparer von attraktiven Zinsen von aktuell bis zu
2,50% p. a. profitieren (
J&T Direktbank), ohne auf ihr Geld langfristig verzichten zu müssen. Die tägliche Verfügbarkeit des Guthabens sorgt für eine hohe Liquidität und Anleger können im Falle eines Zahlungsengpasses jederzeit und ohne Kündigungsfrist an ihr Geld kommen.
Zinseszinseffekte nutzen
Die Zinsangaben beziehen sich immer auf ein ganzes Zinsjahr. Die effektive Verzinsung kann höher liegen, wenn die Bank die Zinszahlungen unterjährig vornimmt. Im Idealfall schüttet die Bank die Tagesgeldzinsen monatlich aus - hier greift dann der maximale Zinseszinseffekt. Vorbildlich ist hier z.B. das Angebot der
Volkswagen Bank, die die Zinszahlungen tatsächlich monatlich vornimmt.
Einlagensicherung
Weitere Merkmale des Tagesgeldkontos liegen darin, dass das Konto rund um die Uhr via Online-Banking verwaltet werden kann und Kontoführungsgebühren entfallen. Für den Zahlungsverkehr ist das Tagesgeldkonto aber nicht geeignet, da die Banken nur Überweisungen zum Referenzkonto zulassen. Das Guthaben auf dem Tagesgeldkonto ist zumeist durch mehrere Sicherungsmechanismen geschützt: Neben dem gesetzlichen Einlagensicherungsfonds, der Kundeneinlagen von bis zu 100.000 Euro pro Person schützt, sind die meisten deutschen Banken Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V., der Guthaben von bis zu 1,48 Milliarden Euro pro Person absichert. Die Länderratings, die wir zu den Angeboten anzeigen, kommen von Standard & Poors.
Steuern
Sämtliche Erträge aus Tagesgeldkonten unterliegen bei Privatpersonen der Kapitalertragssteuer (Abgeltungssteuer ggf. zzgl. Kirchensteuer). Wenn die Bank bzw. deren unabhängige Marke ihren Sitz in Deutschland hat, führt die Bank die Steuern automatisch an das deutsche Finanzamt ab. In diesem Fall ist es auch möglich, einen Freistellungsauftrag einzureichen. Seit 2023 gilt ein
Freibetrag von 1.000€ pro Person. Komplizierter wird es, wenn die Bank ihren Sitz im Ausland hat. In diesem Fall führen die meisten Institute die Abgeltungssteuer nicht ab. Dann muss der Kunde seine Zinserträge am Ende des Jahres in seiner Einkommensteuererklärung selber versteuern. Wenn die Bank im Ausland sitzt, kann es zudem sein, dass eine ausländische Quellensteuer anfällt. Diese wird dann von der Bank an das ausländische Finanzamt abgeführt und der Kunde erhält darüber eine Bescheinigung. In einigen Fällen kann man sich vom deutschen Finanzamt die bereits entrichtete Quellensteuer anrechnen lassen, aber in der Regel nur mit Abschlägen.
Welche Unterlagen werden zur Eröffnung benötigt?
Ein Tagesgeldkonto zu eröffnen, ist äußerst einfach: Da solche Konten nicht überziehbar sind und auch nicht dem regelmäßigen Zahlungsverkehr ausgesetzt sind, bedarf es keiner Schufa-Abfrage und ähnlicher Hindernisse. In einer Filialbank genügt die Vorlage eines gültigen Personalausweises oder Reisepasses, bei Online-Banken muss in der Regel eine Kopie des Ausweises im Rahmen eines PostIdent-Verfahrens eingereicht werden (bzw. per Video-Ident). Diese Prüfung ist unabdingbar, um Geldwäsche zu vermeiden. Reine Direkt-Banken haben Filial-Banken gegenüber den Vorteil, dass sie weniger Infrastruktur benötigen und daher weniger laufende Kosten haben. Entsprechend höher können dort die Tagesgeldzinsen ausfallen.